Durch den Verwaltungsapparat für Registrierung, Asyl und Abschiebung werden Menschen zu Fällen. Angesichts der Diskussionen über Quoten und „sichere Herkunftsländer“ wird allzu schnell vergessen, dass jedeR einzelne seine eigene Flucht- und Leidensgeschichte zu erzählen hat. Niemand verlässt grundlos seine Heimat. →Mehr
Los ging’s im Spätsommer des Jahres 2014, als die Behörden angesichts steigender Flüchtlingszahlen Ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnten und die Zustände in den Karlsruher Notunterkünften und den Außenstellen der Landesaufnahmestelle teilweise katastrophal waren (und teilweise heute auch noch sind). →Mehr
Obwohl Abschiebungen rechtlich legitimiert werden, sind sie dadurch nicht automatisch richtig, auch wenn diese bequeme Argumentation in der Flüchtlingsdiskussion omnipräsent ist. Immer häufiger kommt es zu Proteste gegen Abschiebungen vor der LEA. →Mehr
Mit „Refugee Radio“ möchte der Querfunk den stark steigenden Flüchtlingszahlen Rechnung tragen und den hier ankommenden Menschen in einem regelmäßig ausgestrahlten Magazin ein mediales Podium bieten. →Mehr
Es ist zum Weinen. Blickt man in die Unterkünfte der Karlsruher Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge, weiß man, dass die Würde des Menschen eben doch antastbar ist. Gleichzeitig wird überall von Willkommenskultur gesprochen. →Mehr
Während die Landesregierung die Ausweitung so genannter "sicherer Herkunftsländer" maßgeblich vorantrieb, versucht die Flüchtlingshilfe Karlsruhe Menschen ohne Unterscheidung ihrer Herkunft zu unterstützen. Welche Aufgaben können die ehrenamtlichen HelferInnen leisten und welche Weichen muss die Politik stellen? →Mehr