Stell Dir vor: du erhältst jeden Monat vom Staat eine Überweisung von 1000 Euro, als eine Art soziale Dividende. Die Auszahlung ist an keine weitere Bedingung geknüpft. Zwei prominente Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens kommen aus Karlsruhe. Grund genug, um sich mit diesem faszinierenden und zugleich umstrittenen Vorschlag auseinanderzusetzen. →Mehr
Gerecht, dass alle am Wohlstand teilhaben und sinnvoll, weil es Freiheit schafft und die gesamte Gesellschaft stärkt. Wie das BGE umgesetzt werden könnte, zeigen beispielhaft die Modelle: Solidarisches Bürgergeld, Grundeinkommen und Konsumsteuer, Emanzipatorisches Grundeinkommen. →Mehr
Die Idee des Grundeinkommens ist heute populär und wird kontrovers diskutiert. Neben simpler Kritik auf Basis eines arbeitsfaulen Menschenbildes, gibt es auch kritische Stimmen von links. →Mehr
Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) bedeutet, dass ein monatliches Einkommen vom Staat ausgezahlt wird. Wie Die Höhe des BGE muss politisch entschieden werden, aber es sollte etwas über dem Existenzminimum liegend, ohne Bedürftigkeitsprüfung allen Menschen jeden Alters zustehen und mit einer Steuerreform einhergehen, damit Menschen mit guten bis hohen Einkommen nicht zusätzlich vom Staat gefördert werden. →Mehr
Durlach verlor in den 1970/80er-Jahren große Teile seiner Bevölkerung. Mit großen Investitionen sollte der Stadtteil wieder attraktiver gemacht werden. Im Resultat dieses Strukturwandels verloren viele Durlacher*innen ihren Arbeitsplatz und ihre Wohnung. Denn mit den neuen Arbeitsmöglichkeiten dräng(t)en aufstrebende Mittelschichtsgruppen nach Durlach. →Mehr
Fürs Leben bleibt nicht viel: 40% der Mieter*innen in deutschen Großstädten müssen über 30% ihres Nettoeinkommens für die Bruttokaltmiete ausgeben. Hoffnung ist kaum in Sicht. Der Wohnungsbau in Karlsruhe ist geprägt von verpassten Chancen, Bauflächen für bezahlbaren Wohnraum zu nutzen. →Mehr
Wohngenossenschaften und Mieterbünde können eine Option sein, für diejenigen, die nicht gänzlich mittellos sind. Denn wer mitmachen will, muss sich „einkaufen“. Aufgrund steigender Grundstückspreise können die Genossenschaften aber dem Anspruch nach preiswerten Wohnraum heute nicht immer gerecht werden. →Mehr
Die Bandbreite gemeinschaftlicher Wohnprojekte ist groß und immer geht es darum, einen Mehrwert zum reinen Wohnen zu schaffen, sei es in Form von ökologischen Ansätzen, Mitbestimmungsmöglichkeiten, kultureller Freiräume oder alternativer Modelle des Zusammenlebens. →Mehr
Sie ist kein Wohnutopia, aber ein Beispiel, was entsprechender politischer Wille möglich macht – die Landeshauptstadt der Steiermark in Österreich, Graz, zeigt, wie soziale Wohnungspolitik gehen kann. Dabei ist auch Graz eine wachsende Stadt mit heute rund 290.000 Einwohner*innen. Und das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit mit Karlsruhe. →Mehr
Zur Annäherung ein Experiment: Schließen Sie die Augen und denken Sie an die letzte bundespolitische Initiative, die Sie mit dem Namen Ingo Wellenreuther verbinden. Kleiner Tipp: Genießen Sie die Stille, die die Leere hinterlässt. →Mehr