Der jugendliche Marc stromerte als Mitglied der Jusos durch die Szenekneipen Ulms. Er erzählt, dass er die Wiedervereinigung als Aufbruch empfunden und sich daher der CDU angeschlossen habe, die 22 Jahre seine politische Heimat bleiben sollte. Noch heute bezeichnet er Helmut Schmidt (SPD) und Helmut Kohl (CDU) als seine politischen Vorbilder. →Mehr
Die Fluchtproblematik, eine EU in der Krise, Klimawandel, Integration, Altersarmut – die Liste der politischen Herausforderungen, ist lang. Fortschrittliche Ansätze kann man bei den Parteien dagegen nicht finden. Eine politische Debatte bleibt aus. Keine Kontroversen, keine Grundsatzdiskussionen, es fehlen neue Ideen und es fehlt der Mut zum Wandel. →Mehr
Sich selbst beschreibt er als optimistisch, gelassen und hilfsbereit. Leger und zugleich elegant gekleidet, die Augen hinter einer RayBan-Sonnenbrille verborgen, apartes, aber zurückhaltendes Lächeln – der erste Eindruck: Ein Smartie. →Mehr
Jung, idealistisch, aktiv. Michel Brandt, Schauspieler am Badischen Staatstheater und Personalratsmitglied, ist in sozialen und kulturellen Bewegungen verankert. Die politischen Verhältnisse, mit Lobbyismus, Sanktionspolitik auf dem Rücken der Schwächsten und dem Mangel an klaren Positionen, findet er „kaum auszuhalten“. →Mehr
Seine politische Inspiration fand er bei Hans-Dietrich Genscher, den er als „Menschenfreund mit Mut, Weitsicht und immensem Erfahrungsschatz“ beschreibt. Bereits mit 16 Jahren trat er „mit voller Überzeugung“ der FDP bei. Er steht für die Idee: „So viel Freiheit wie möglich, so wenig Staat wie nötig.“ →Mehr
Obwohl sie ihre jugendliche Vorstellung von einer Welt ohne Waffen und Kriege in ihrer Lebenszeit nicht mehr für erreichbar hält, habe sie ihren Optimismus nicht verloren. Die Grünen seien ihren Idealen treu geblieben, auch wenn sie Kompromisse eingehen müssten. →Mehr
Eine Einwanderungsgesellschaft muss die Frage nach gemeinsamen Normen und Werten des Zusammenlebens stellen. Für den Freiburger Professor Dr. Albert Scherr gibt es daher nur eine überzeugende Antwort auf die Frage nach einer gemeinsamen Wertebasis: Die Menschenrechte und daraus abgeleitet die Grundrechte. →Mehr
Stille. Gerade hatte jemand gefragt, was die Stadtverwaltung für die Integration von Migrant*innen bereithält. Unsere Unwissenheit berührte uns peinlich. Niemand aus der Redaktion wusste, was Sache ist. Also los! Ein Überblick zu Zahlen und Zuständigen. →Mehr
Seit der Beschulung der Kinder der ersten Gastarbeiter sind mehr als 50 Jahre vergangen. Trotzdem sucht die Frage der schulischen Integration von Kindern mit Migrationsintergrund immer noch nach adäquaten Antworten – auch in Baden-Württemberg. →Mehr
Im Hochschulbereich ist ein gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und kultureller Hintergründe längst Normalität. Dementsprechend gibt es auch etablierte Einrichtungen, die auswärtige Studierende an Hochschulorten wie Karlsruhe unterstützen. →Mehr