Die 130 Meter lange „Karlsruhe“ wird derzeit in Kiel für die Beschuss- und Sprengversuche ausgerüstet. Im ersten Halbjahr 2018 soll die Fregatte dann in das Sperrgebiet verbracht werden und die ersten Unterwasser-Sprengladungen gezündet werden. Auch soll ein Bombardierungsversuch aus der Luft erfolgen. →Mehr
Das Fehlen expliziter Friedensdenkmäler, die aufzeigen, dass wir durchaus in der Lage sind, unsere Konflikte gewaltfrei und gerecht zu lösen, wird damit implizit zur Kriegspropaganda. Mit einem Wettbewerb richten wir uns an Künstler*innen, ein Graffiti zu entwerfen, das sich vielfältig und bunt für gewaltfreie Konfliktlösungen einsetzt →Mehr
Die erste und zweite ‚Karlsruhe‘ kämpften im Ersten Weltkrieg, das dritte Schiff wurde in der Weimarer Republik in Dienst gestellt und 1940 im Zweiten Weltkrieg im Skagerrak versenkt. ‚Karlsruhe‘ IV und V dienten beziehungsweise dienen der Bundesrepublik Deutschland.“ →Mehr
Vor knapp einem Jahr wurde die Initiative für ein Friedensdenkmal für Karlsruhe gegründet. Zwischenzeitlich hat sich eine feste Arbeitsgruppe gebildet, die für den 11. November 2018 die Einweihung eines Denkmals zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkrieges anstrebt. →Mehr
Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung in Karlsruhe, kurz OTKM-Ka, soll Raum für Diskussion über aktuelle Ereignisse und Organisation von Aktionen wie Kundgebungen, Demonstrationen, Infoveranstaltungen und kreativen Aktionen bieten. Wir wollen genau da ansetzen, wo Kriege vorbereitet, organisiert und befehligt werden. →Mehr
Frieden ist (ebenso wie Krieg) kein Naturzustand, der sich von selbst einstellt. In einer Welt, die von Ungleichgewichten und Interessenkonflikten geprägt ist, bedarf es ständiger Anstrengung, die notwendigen Auseinandersetzungengewaltfrei und gerecht zu gestalten. Mit unserer Initiative wollen wir nun ein explizites Friedens- gegen die Anti-Kriegs- und Deserteursdenkmäler in Karlsruhe errichten. →Mehr