Besonders unsere „Stadtspaziergänge“ (der nächste am 26.11. 2017) machen uns bewusst, dass Anti-Kriegsdenkmäler zwar an die Schrecken der Kriege erinnern, in ihrer Gesamtheit Kriege aber als unvermeidbar erscheinen lassen. Das Fehlen expliziter Friedensdenkmäler, die aufzeigen, dass wir durchaus in der Lage sind, unsere Konflikte gewaltfrei und gerecht zu lösen, wird damit implizit zur Kriegspropaganda.
Mit einem Wettbewerb richten wir uns an Künstler*innen, ein Graffiti zu entwerfen, das sich vielfältig und bunt für gewaltfreie Konfliktlösungen einsetzt oder an gewaltfreie Kämpfe der Vergangenheit erinnert.