Gemäß des aktuellen Armutsberichtes 2005 – 2015 der Sozialverbände hat die Zahl der Armen in Deutschland mit einer Quote von 15,7 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Selbst in Karlsruhe ist die Quote von 11,7 Prozent im Jahr 2014 auf 12,6 Prozent 2015 gestiegen. Das Ausmaß der Armut zeigen auch andere Zahlen: Demnach wurde 2015 in über 330.000 Haushalten der Strom abgestellt. Betroffene sind sehr häufig Bezieher*innen von Hartz IV.
Hier will die Partei Die Linke ansetzen und helfen: Seit 2011 gibt es regelmäßige Vernetzungstreffen, bei denen sich Beraterinnen und Berater der Linken austauschen, um zu erfahren, wie ein Beratungsangebot umgesetzt werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf der der Sozialberatung, beispielsweise dem Ausfüllen von Anträgen für das Job-Center. Auch können amtliche Schreiben ausführlich erklärt werden, da diese sehr häufig so formuliert sind, dass der oder die Betroffenen nichts damit anfangen können. Für viele Menschen stellen auch die damit verbundenen notwendigen Behördengänge riesige Hürden dar. Beraterinnen oder Berater von „Die Linke hilft“ bieten auf Wunsch Begleitungen zu behördlichen Terminen an. In vielen Fällen kann auch schon weitergeholfen werden, indem man den Weg zu den richtigen Einrichtungen oder Behörden weist.
Das Angebot der Karlsruher Linken stützt sich auf Aktive mit qualifizierter Ausbildung und langjähriger Berufserfahrung. Nähere Informationen findet man im Internet unter http://www.die-linke-ka.de/die-linke-hilft-hartz-iv-beratung – es kann gerne auch ein Beratungstermin unter der Telefonnummer 0175/884-2236 vereinbart werden.
Hinweis: Im Karlsruher Stadtgebiet gibt es weitere Träger und Einrichtungen, die Hilfestellungen anbieten, beispielsweise vom Verein „Ikarus Arbeit & Soziales – Arbeitslosenberatungszentrum“.